ABLAUF

  

In einem Erstgespräch klären wir alle Fragen und bekommen ein Bild von einander. Wenn die Übernahme der Kosten geklärt ist, können wir weitere Termine für die sogenannten probatorischen Sitzungen vereinbaren. In diesen Sitzungen findet die Diagnostik statt, und wir können einander noch besser kennenlernen und besprechen, welche Schwerpunkte in der Therapie gesetzt werden sollen. So bekommen alle einen Eindruck von der Behandlung und können entscheiden, ob eine Therapie bei mir begonnen werden soll.
Wichtig für die Behandlung ist, dass die Kinder und Jugendlichen selbst motiviert sind und gerne kommen möchten. Ebenso wichtig ist aber auch die Mitarbeit und Veränderungsmotivation der Eltern als wichtige Unterstützer.


Elterngespräche finden etwa nach jeder 4. bis 6. Behandlungsstunde statt. Für Jugendliche ab 14 Jahre unterliege ich auch gegenüber den Eltern der Schweigepflicht. Es kann jedoch sein, dass es manchmal dennoch wichtig ist, dass ich mit den Eltern spreche. Ich bespreche das anstehende Elterngespräch dann mit den Jugendlichen sorgfältig vor.


Meine Patient*Innen bekommen einen festen regelmäßigen Therapietermin. Die Termine finden in der Regel einmal wöchentlich statt und dauern 50 Minuten. Ich bemühe mich, für schulpflichtige Patienten Nachmittagstermine bereit zu halten. Jedoch ist die Anzahl der Nachmittagstermine begrenzt, sodass es sein kann, dass die Termine vorübergehend am Vormittag stattfinden müssen. Die meisten Schulen kennen dieses Problem und stellen Schüler*Innen für die Therapie zeitweise vom Unterricht frei.